Zu dieser Seite
Hallo liebe
Pilgerfreunde der Via de la Plata!
Habe mir Mühe gegeben, diese Internetseite zur
aktuellsten deutschen Seite über die Via de la Plata auszubauen und
glaube sie ist es auch.
Aber … wie der „Zufall“ so will… ich wurde vom Conrad
Stein Verlag beauftragt, den vergriffenen Führer von Michael Kasper zu
überarbeiten. Im Sommer 2005 war ich deshalb für Euch auf der Via
unterwegs. Das Buch ist deshalb noch ein gutes Stück aktueller als diese
Internetseite. Ich empfehle Euch - wie ich das übrigens schon immer getan
habe – den Kauf des Buches. Rechts findet Ihr den Link zum Buch das
Ihr bestellen könnt.
Die Internetseite werde ich so aktualisieren,
dass sich hier die Informationen finden, die es im Buch nicht gibt.
Allerdings bin ich derzeit mit verschiedenen Projekten beschäftigt, so
daß es noch etwas dauern kann. Ich bitte Euch mir auch weiter
Änderungen mitzuteilen, damit ich alle Infos weiter aktualisieren kann.
Auch steht Euch ein Pilgerforum Verfügung. Gerne nehme ich dabei besonderst
in den Seiten „Insidertipps“ und „Erfahrungen“ Anregungen von Euch auf.
Auch wenn Ihr in der Galerie Fotos veröffentlichen wollt, seid Ihr hier
gerne willkommen. Unter der Rubrik Erfahrungen könnt ihr Eure
Pilgererfahrungen schildern.
Für besonders für Nebenwege wie die Via de la
Plata ist übrigens mein kleiner Sprachführer sehr zu empfehlen und
Pilgeranfänger können zahlreiche in meinem kleinen Pilgerratgeber zahlreiche Tipps finden.
Ihr
macht mir eine kleine Freude, wenn ihr Eure Bücher über Amazon bestellt
und Amazon.de dazu über einen meiner Links betretet. Es ist dann egal
welches Buch oder welche Sache Ihr bestellt. Ich bekomme dann immer eine
winzige Provision.
Vielen
Dank
Euer
Raimund Joos
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Beim Conrad-Stein-Verlag
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Kontakt
Raimund
Joos
Am
Kugelberg17
85072
Eichstätt
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E-Mail: raimund.joos@via-de-la-plata.de
Tel. 08421/902735
Haftungsausschluss
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Der Weg
Die Via de la Plata –
einige Informationen vorab in Kürze
Die Via
de la Plata steht heute für den Jakobsweg von Sevilla nach Santiago. Ihr Uhrsprung
geht auf vorrömische Zeit zurück und ist somit noch älter als der
bekanntere Jakobsweg von den Pyrenäen nach Santiago. Sie wurde zunächst als
profaner Reise- und Handelsweg genutzt; bekam aber später zur Zeit der
Pilgerreise nach Santiago die Bedeutung eines Pilgerweges. Die Via de la
Plata ist heute ähnlich wie der heute bekannte Camino de las Francés
vor 15 Jahren auch ein wiedererwachender Jakobsweg. Die Via de la Plata ist
mit ihren ca. 1000 km ein Pilgerweg, der dem Pilger insbesondere im Sommer
einiges an Entbehrung abverlangt Für Fußpilger ist deshalb eine gute
Kondition und gewisse Erfahrung zumindest auf einigen Wegstecken
unerlässlich.
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Aufgrund seiner südlicheren Lage hat der Weg den
Vorteil, dass er fast über das ganze Jahr angenehm begehbar ist. Im
Vergleich zu Camino del las Fancesés lebt dieser Weg wohl noch mehr von
unberührter Natur und weniger von bekannten Pilgerstädten. Er ist heute
insbesondere als Geheimtipp für Pilger, die dem inzwischen weit
verbreiteten Kommerz und den Pilgermassen des obern Weges ausweichen
wollen oder sich einfach nur wünschen, einen weiteren Pilgerweg zu erleben.
Mann begegnet somit vermehrt erfahrenen Pilgern und Spaniern. Insbesondere
in der ersten Hälfte ist der Weg noch wenig besucht. Ab Salamanca findet
der Pilger aber vermehrt Gesellschaft.
Insgesamt kann sich der Pilger auf einen Weg
freuen, der ihm aber unvergleichliches bietet: Weite Natur, Kulturschätze,
Freundschaft, gelebte Spiritualität und nicht zuletzt das Gefühl, mit seien
Füßen und seinem Schweiß einen Weg aus seinem Märchenschlaf zu erweckt, der
noch viele Füße, Seelen und Träume nach Santiago tragen wird.
Soviel in Kürze – eine ausführlichere
Beschreibung folgen unten
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Zur Geschichte der Via de la Plata
Die Rute des Jakobswegs, der heute unter dem
Namen „Via de la Plata“ oder „Ruta de la Plata“ bekannt ist, geht in ihrer
Entstehung eigentlich auf zwei traditionelle Wege zurück.
Die traditionelle Strecke der „Via de la Plata“
bezeichnet die Nord- Südverbindung zwischen den heutigen Städten Sevilla
und Astorga. Sie hat ihren Uhrsprung vorrömischer Zeit und wurde
ursprünglich von Jägern und Hirten begangen. Die Römer verfolgten später ab
dem 2. Jh. v. Chr. die Befestigung der Straße, die sie für militärische
Zwecke als auch für den Handel nutzen. Als im Jahr 711 n.Chr. die
Mauren Spanien zu unterwerfen begannen, nutzten sie zu diesem Zweck unter
anderem auch die von den Römern vorher befestigte Straße. In Anlehnung an
ihre römische Herkunft nannten sie diese „Via“. Das Wort „Plata“ dagegen
stammt nicht, wie man meinen könnte, von dem spanischen Wort für „Silber“
ab, sonder geht auf den Ausdruck „Bal´latta“ zurück, der soviel bedeutet
wie „breiter gepflasterter Weg“.
Bei dem „Camino Mozarabe“ handelt es sich dagegen
um einen „echten“ Pilgerweg, der nach Entdeckung des Jakobsgrabes zu Anfang
des 9.Jh. und der später dadurch aufkommenden Pilgerbewegung als Weg von
Granada über Córdoba, Merida und Salamanca bis kurz nach Zamora führte und
sich bei Granja de Moreruela in zwei Ruten teilte: Die erste führte nach
Astorga, von wo ab sie dem bekannten Camino de Fanceses folgte. Die zweite
Rute nahm den direkteren Weg über Orense direkt nach Santiago.
Die Via da la Plata in heutiger Zeit
Die eben beschriebene Nord- Südrute blieb bis ins
18.Jh. eine wichtige Verbindungsstrecke und wurde später zu einer modernen
Verkehrsstraße ausgebaut, wovon heute die Nationalstraße N-630 und auch
Autobahnen zeugen. In einer gemeinsamen Aktion der Regionalregierungen
wurde der Weg 1991 später mit den bekannten gelben Pfeilen versehen, wobei
natürlich die Pilger von den eben genannten Straßen fern gehalten wurden.
Die „Via de la Plata“ bezeichnet heute die
Strecke der alten „Via de la Plata“ von Sevilla bis nach Granja de
Moreruela und den Teil des alten „Camino Monzarabe“ der von dort über
Orense nach Santiago verläuft. Die Bezeichnungen „Ruta de la Plata“ und
„Camino Monzarabe“ sind heute weniger gebräuchlich geworden, meinen aber
meist den selben Weg.
Der Weg führt heute durch hinreisende
Naturlandschaften und Städte mit römischer Tradition. Im Rahmen zahlreicher
regionaler und nationaler Projekte wurde die Markierung und der Ausbau der
Herbergen in den letzten Jahren vorangetrieben, so dass man heute von einem
im Wiederaufbau befindlichen Jakobsweg sprechen kann, der in eigenartiger
Weise zugleich die Atmosphäre eines Neuaufbruchs und eben so einer langen
Tradition atmet.
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Der Wegverlauf
Der Reiz der Via liegt in ihrer und ihrer
Naturbelassenheit die zum Teil durch weitgehend menschenleere Gegenden
verläuft Weite (siehe Foto auf der ersten Seite). Dank der
Markierungsarbeiten der vergangenen Jahre kann dem Weg heute ohne
pfadfinderischen Qualitäten gefolgt werden. Abgesehen von dem Teilstück in
Galizien wo man ihm vielerorts fast ohne Führer folgen könnte ist er in
einigen Teilen noch nicht vollständig ausgezeichnet. Der Weg verläuft meist
auf Flurbereinigungswegen und Wanderwegen und nur in einigen Teilstücken
auf Teerstraßen. Speziell angelegte Wegstücke für Pilger wie auf dem Camino
de Franceses gibt es nicht. Der Weg hat aber eine durchaus bequem
gangbare Qualität, wobei jedoch einige Stecken durchaus steinig sind.
Größere Anstiege sind außer dem Gebirge zwischen Kastilien und Galizien
nicht zu erwarten. Was noch am ehesten ein Problem darstellt ist die Hitze
die sich währen der Sommermonate in Andalusien und der Extemadura breit
macht und eine mancherorts geringe Versorgung von Wasserstellen und
Einkaufsmöglichkeiten, der aber mit einem guten Führer und einer
geschickten Laufstrategie weitgehend begegnet werden kann.
Geografie, Klima, Flora und Fauna – Reisezeit
Die ca.
1000 km der Via verlaufen durch eine Vielzahl von Landschaften und
Klimazonen. (Link zur aktuellen Wetterkarte Spaniens hier und hier) Sie beginnt in dem nur 12
Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Sevilla und führt in die
Trockenregion der Extremadura in der die Städte Merida (221m) und Cárceres
(439m) liegen. Beide Regionen entwickeln in den Sommermonaten Spitzentemperaturen
bis zu 40 Grad und sollten daher in Monaten Juli und August gemieden
werden.
(
Abgesehen davon, man ist selbst ein Südländer oder will sich dadurch auf
einen Wüstenmarathon vorbereiten). In einigen Wegstecken besteht hier
auch ein Mangel an Wasserstellen.
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Auf Bild oder hier klicken um es zu vergrößern
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Im Frühling ist die Extremadura besonderst
reizvoll, da sie hier in Blüte steht. Der Weg in diesen beiden Regionen ist
abgesehen davon in allen Monaten des Jahres gangbar, da es hier im Winter
praktisch keinen Frost gibt Auf der nordkastilischen Hochebene liegen die
Städte Salamanca (800 m), Zamorra (650 m) Astorga (869 m) und Sanabria (898
m). Die Sommer können in dieser Region ebenfalls sehr heiß werden, wobei
die Temperaturen zu Anfang des Tages dem Pilger durchaus gnädig sind und so
auch im Sommer normale Tagestouren zulassen. Dem Pilger begegnen auf dieser
Strecke Korkeichen, das iberische Schwein, Kühe .... einige Stiere, die
allerdings friedlich (siehe Galerie) sind. Die Winter in dieser Region sind
kalt und es kann Schnee und Frost geben.
Zwischen Kastilien und Galizien überquert der
Pilger ein kleines „Gebirge“ mit 1262 Metern Höhe, das ihm ein
mitteleuropäisches Gebirgsklima bietet, welches jedoch keinesfalls mit dem
Klima der Alpen zu vergleichen ist. Der Höhenunterschied stellt für
Lauferfahrene kein wirkliches Problem dar. Der Weg führt schließlich über
Orense (125 m) noch Santiago (264 m). Das letzte Stück verläuft somit in
Galizien, wo das Wetter ganzjährig relativ mild aber regenreich ist.
Der Weg bietet also zu fast jeder Jahreszeit
einen besonderen Reiz. Lediglich die im Juli und August sollten die
Bereiche Andalusiens und der Extremadura gemieden werden. In den Monaten
Dezember, Januar und Februar erscheinen dagegen die Gebiete Kastiliens und
Galiziens weniger attraktiv.
Herbergen und Gastronomie
Inzwischen ist auch auf der Via de la Plata ein fast
flächendeckendes Netz an Herbergen entstanden. Der Pilger muss allerdings
in Kauf nehmen, an einigen Wegstecken bis zu 35 km hinter sich zu legen,
will er nicht in einem Hotel oder eine nicht zu teuren Pensionen die Nacht
zu bringen. Bei den Herbergen handelt es sich meist um städtische
Einrichtungen die zwischen 3 und 6 Euro kosten und zwischen 3 und 40 Betten
haben. In einigen Herbergen z.b. in Salamanca darf der Pilger nur einmal
übernachten. Küchen die Betreuung durch Hospitaleros ( Herbergsväter) sind
selten. Meist muss der Schlüssel im Rathaus oder einer Bar abgeholt werden.
Es gibt auch Herbergen die auf Spendenbasis genutzt werden können. Einige
hiervon sind in kirchlicher Hand. In den Städten finden sich oft
Jugendherbergen in einer mittleren Preislage (Näheres siehe unter
Insidertipps). In besonderst in der Extremadura werden dem Pilger
touristische Herbergen angeboten die allerdings mit ca. 15 € zu Buche
schlagen und auch einen dem entsprechenden Komfort bieten. Auch gibt es
einige nicht zu teure private Herbergen und günstige Pensionen. An einigen
Stellen finden sich des Weiteren noch kostenlos Notunterkünfte. Insgesamt
kann der Pilger damit rechnen, dass er etwas mehr Geld für die
Übernachtungen ausgeben wird, als auf dem aus Frankreich kommenden Camino
de Franceses, sich dafür aber nicht um einen freien Platz sorgen muss.
Was die Gastronomie und Ausstattung mit
Einkaufsmöglichkeiten angeht, so ist hier in einigen Teilen des Weges noch
ein gewisser Mangel vorhanden, dem aber mit einer klugen Planung und einem
guten Führer begegnet werden kann. Auch helfen einige (private und
touristische) Herbergen dem Pilger gerne aus. Die Preise für ein Menu
liegen bei ca. 9 €.
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Art und Anzahl der Pilger
Wie auf jedem Jakobsweg sind auch auf der Via de
la Plata alle Art von Pilgern jeden Alters, Geschlechts und Herkunft
unterwegs einige Tendenzen können jedoch festgestellt werden: Insbesondere
in den Sommermonaten sind (wohl wegen der Hitze) vorwiegend Spanier
unterwegs im Frühjahr und ab dem Spätsommer werden die Pilger zunehmend
internationaler. Sehr gut vertreten sind des Weiteren Italiener, Deutsche,
Niederländer, Südamerikaner und Franzosen. Weniger zu finden wahren bisher
Nordamerikaner, Asiaten und Araber und Afrikaner.
Die Anzahl der (meist männlichen, spanischen)
Radpilger und die Fußpilger hielten sich bisher in der Wage. Die Zahl der
Pilger nimmt in Richtung Norden kontinuierlich zu. Die wenigsten Pilger
starten wohl in Sevilla. Beliebte Startpunkte sind Merida, Caceres,
Salamanca und Zamora. Bis Salamanca kann es vorkommen, dass der Pilger
(wenn er dies will) die Stecke weitgehend alleine läuft. Spätestens ab
Salamanca wird er sich aber zunehmend in einer Gemeinschaft befinden, die
dann in Galizien zu einer beträchtlichen Zahl anwächst.
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Bei den Pilgern der Via handelt es sich nicht selten
um erfahrene Pilger, welche die Begegnung mit Gleichgesinnten
„Pilgernarren“ schätzen und oft schon einige Male den auf Jakobswegen
unterwegs gewesen sind. Wegen der noch weniger verbreiteten Infrastruktur
war die Anzahl der Frauen bisher noch geringer als die der Männer, wobei
diese wohl allmählich beginnen aufzuholen. Es finden sich aber auch Pilger,
die zum ersten mal eine Jakobsweg laufen und reine „Genusspilger“, welche
mit einem (antiken Dreigang-) Fahrrad täglich 35 bis 60 km zurücklegen und
es sich danach sehr gut gehen lassen.
Motorisierte „Pilger“ die sich aufgrund
Geldmangels in betrügerischer Weise einen Schlafplatz in einer in den
Herbergen aneignen wollen, gibt es bisher wenige, da diese aufgrund der
familiären Atmosphäre des Weges meist schnelle entlarvt und nachhaltig
entfernt werden können. Auch der im Norden verbreitete
„(Buß-)Pilgertourismus“ ist noch wenig ausgeprägt.
Die offiziellen Zahlen belegen, dass der Betrieb
auf der Via mit den Jahren zunimmt. Gemäß der offiziellen Statistik haben
sich die Zahlen in den letzen Jahren im Vergleich zum Camino Franceses wie
folgte entwickelt:
Anzahl der Pilger 1999 - 2009
Pilgerweg
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1999
|
2000
|
2001
|
2002
|
2003
|
2004
|
2005
|
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
Camino Francés
|
124.679
|
51.018
|
55.857
|
61.209
|
65.829
|
138.397
|
79.396
|
82.407
|
91.872
|
98.729
|
113.001
|
190.212
|
Via de la Plata
|
4.167
|
858
|
1.145
|
1.397
|
1.845
|
9.309
|
3.140
|
3.523
|
4.193
|
5.104
|
6.254
|
14.197
|
Radpilger
Wenngleich der Verfasser dieser Zeilen jede
Möglichkeit nutzen wird, Radpilgern zu erklären, was sie verpassen, wenn
sie den Weg nicht zu Fuß gehen, ist es gut möglich, den Weg mit dem Rad
hinter sich zu bringen. Die Anzahl de Radpilger auf der Via ist relativ
hoch, da A: der Radpilger hier im Gegensatz zu anderen Jakobswegen noch in
den Pilgerherbergen genug Platz findet. B: Die bescheidenere Infrastruktur
sich durch die Nutzung eines Rads weniger auswirkt. Die meisten Wegstecken
sind mit dem Rad zu bewältigen. Eine Ausnahme stellt lediglich z.B. das
Gebirge zwischen Kastilien und Galizien dar – auch hier kann aber das
Studium von Pilgerberichten und einem guten Führer Abhilfe schaffen.
Dennoch: seinen wirklichen Reiz entfaltet der Weg erst beim Gehen.
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